Steuern auf Treibstoffe vorübergehend senken

Angesichts der hohen Spritpreise dringt die Senioren-Union der CDU auf eine vorübergehende Senkung der Energiesteuer von 19 auf sieben Prozent. „Das wäre eine unbürokratische und schnelle Entlastung gerade für Niedrigverdiener und besonders belastete Pendler in ländlichen Regionen“, sagte der Stadtverbandsvorsitzende Büttgen in Alsdorf. Büttgen äußerte Zweifel an der Umsetzbarkeit des von der Ampel-Koalition diskutierten nach Einkommen gestaffelten „Mobilitätsgeldes“. „Dessen Auszahlung mit dem regulären Monatsgehalt würde in Firmen und Behörden zu einem bürokratischen Moloch werden.“ Aus diesem Grund lehnte Büttgen auch den von der FDP favorisierten „Tankrabatt“ ab, weil die Tankstellen sich die ausgezahlten Rabatte später aufwändig vom Staat erstatten lassen müssten. „Gerade viele Rentner in ländlichen Regionen müssen schnell von den hohen Treibstoffkosten entlastet werden“, heißt es bei den CDU-Senioren in Alsdorf „Der einfachste Weg dahin wäre eine vorübergehende Senkung der Umsatzsteuer.“

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